Noch ist es ein Geheimtipp:
Das Hotel Friedenau

Vielleicht ist man jahrelang in der Fregestraße daran vorbeigelaufen und hat nur den Schriftzug wahrgenommen: Hospiz Friedenau. Nun ist Wort HOSPIZ verschwunden. Seit kurzem steht an dem Haus Fregestraße 68: HOTEL FRIEDENAU.
Innen waltet jetzt Frau Christa Moog! Mit der Verwandlung des christlichen Hospizes in ein geschmackvolles, intimes Familienhotel hat Frau Moog es geschafft, einem langgehegten Bedürfnis vieler Friedenauer nach einem kiezeigenem Hotel um die Ecke für angereiste Freunde und Familienmitglieder entgegen zu kommen. Man fragt sich, warum Friedenau, ein Kiez mit aufgeschlossener Bevölkerung und vielen auswärtigen Freunden, bis jetzt ohne ein solches Hotel ausgekommen ist!

Wo gibt es in Berlin ein Hotel, wo man zum Frühstück auf echten Biedermeierstühlen sitzt, das Frühstück in gemütlicher Ruhe mit Blick in den Garten genießt und der Kaffee auf einer gestärkten Spitzentischdecke serviert wird? Wo man andererseits kurz um die Ecke biegt und am S-Bahnhof Friedenau in die S1 steigt, um wenige Minuten später in der Mitte der Metropole Berlin, am Potsdamer Platz oder am S-Bahnhof Friedrichstraße anzukommen.
Moderate Preise, charmanter Empfang und Kinderfreundlichkeit machen das HOTEL FRIEDENAU zu einem wahren Familienhotel. Es wird englisch, französisch, italienisch und schwedisch gesprochen.

Christa Moog öffnet ihr Hotel auch für Friedenauer kulturelle Aktivitäten. Zur Zeit hängen die ausgezeichneten Friedenau-Fotos von Ines Kersting (www.kersting-berlin.de) mit Friedenauer Gründerzeit-Hauseingängen an den Wänden des Frühstücksraums. Dadurch neugierig geworden, begibt sich der Gast auf einen Spaziergang durch Friedenau an den Vorgärten entlang und entdeckt vielleicht die Spuren vieler Künstler, die einst Friedenau bevölkert haben.

Am 9. März veranstaltet das Evangelische Bildungswerk in Verbindung mit der Woche der Brüderlichkeit eine Lesung mit Musik im Hotel Friedenau:

"Dr. Rosa Luxenburg, wohnhaft Wielandstr. 23, Berlin Friedenau"
Ingrid Schmidt, Helmut Ruppel, Lena Stippl (Saxophon)
Dienstag, 9. März 2004, 20 Uhr

HOTEL FRIEDENAU,
Fregestr. 68, 12159 Berlin,
Telefon: 030-859096-0,
www.hotel-friedenau.de


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