„Jazz im Bahnhof“
Gute Akustik und viel Resonanz


Einst wurde hier gehobelt und gehämmert. Bis die Wände wackelten? Sicher ist, dass dank Initiative von Petra Wald, Inhaberin des S-Cafés am Bahnhof Friedenau, die alte Friedenauer Bahnhofshalle nebenan restauriert wurde und nun ein begehrter Veranstaltungsort ist. Jeden 2. und 4. Sonntag wird sie zum Konzertsaal für Jazz – nicht nur für Kenner.
Die Idee dazu hatten Henryk Göthling und Christian Lindemeyer. Es begann mit vier Konzerten. Die beiden Veranstalter fördern talentierte Nachwuchsmusiker wie die Big Band der Paul Natorp Oberschule oder Musikstudenten, präsentieren aber auch bekannte Internationale und berliner Profi-Musiker.
Durch die besondere Atmosphäre und Akustik der Halle sowie das breite Angebot von „hörbarem Jazz“ ist die Resonanz bei Publikum und Musikern wachsend. Der Erfolg der ersten 10 Konzerte gibt dem Veranstaltungskonzept recht.
Statt in Fahrgeld nach Berlin-Mitte investiert der Friedenauer nun in Eintrittskarten:
je nach Veranstaltung an der Abendkasse 5 bis 8 Euro, ermäßigt für Behinderte, Schüler, Studenten, Arbeitslose. Kartenvorverkauf gegenüber dem Breslauer Platz bei concert casse Friedenau. Karten- und Sitzplatzreservierung unter Tel.: 86 09 34 15 (Wochenende 0177/861 06 77)
Termine unter www.jazzimbahnhof.de oder im Schaukasten vor der Halle

Annetta Mansfeld

Sonntag, 25.9.2005 um 20 Uhr:
Johannes Hautop - acoustic band
Südamerikanische Rhythmen, mystische Klänge des vorderen Orients, amerikanische Popkultur und klassische Klänge Mitteleuropas

September 2005  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis

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