Sie haben die Wahl, welcher
Kandidatin / welchem Kandidaten Sie am 18. September ihre Erststimme geben. Die
Stadtteilzeitung möchte Ihnen die Kandidaten kurz vorstellen:
|
Mechthild Rawert (SPD)
Geboren ist sie 1957 in
Coesfeld, Nordrhein-Westfalen. Mit 23 Jahren zog Mechthild Rawert nach Berlin. Sie wohnt
in Friedenau - und das aus Überzeugung. Für Mechthild Rawert ist es selbstverständlich,
den direkten Kontakt zu den Bürgern zu suchen, so etwa auf Wochenmärkten, in den
Kirchengemeinden oder bei Kiezfesten. Beruflich wirkt sie als Zentrale Frauenbeauftragte
am Charité - Universitätsklinikum Berlin seit März 2004.
Die 47jährige Diplom-Pädagogin verfügt über umfangreiche berufliche Erfahrungen in der
Beschäftigungs-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Sie ist Gewerkschaftsmitglied, war
Betriebsratsvorsitzende und kennt die Nöte und Interessen von Beschäftigten in Berliner
Unternehmen. Rawert gilt als ausgewiesene Fachfrau für Gesundheits- und Familienpolitik.
Dabei profitiert die stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Tempelhof-Schöneberg auch
von ihrer Tätigkeit als Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer
Frauen.
Die Wahl am 18. September ist für Mechthild Rawert eine klare Richtungsentscheidung:
"Ich will im Gegensatz zur CDU/CSU und FDP keine Ellenbogengesellschaft, in der
regellose Marktmechanismen herrschen. Ich kämpfe dafür, dass soziale Gerechtigkeit und
Solidarität weiterhin tragfähige Werte für unser Miteinander in der sozialen
Marktwirtschaft bleiben.
Mehr zu Mechthild Rawert und ihrer politischen Arbeit unter www.mechthild-rawert.de
|
|
Peter Rzepka (CDU)
Er ist 1944 in Pommern geboren, aufgewachsen in Berlin-Lichtenrade.
Nach dem Abitur am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium studierte er Jura. Von 1974 bis 2002 war er
als Steuerjurist in einem weltweit agierenden Berliner Unternehmen tätig, zuletzt als
Fachbereichsleiter Steuern und Abgaben.
Von 1975 bis 1983 und 1995 bis 2002 war er Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Neben der Politik engagiert sich Rzepka für den Weißen Ring, das Union-Hilfswerk und die
Fördervereine von FC Germania 1888, Freiwilliger Feuerwehr Lichtenrade, Deutscher Oper
und Staatsoper Berlin.
Peter Rzepka ist seit 2002 für Tempelhof-Schöneberg im Deutschen Bundestag. Als
Steuerexperte setzt er sich im Finanzausschuss für ein einfaches, gerechtes und
wettbewerbsfähiges Steuerrecht ein.
Für seinen Wahlkreis engagiert er sich insbesondere für den Erhalt des Flughafens
Tempelhof, einen bürgerfreundlichen Ausbau der Dresdner Bahn und den Bau des S-Bahnhofs
Kolonnenstraße. Mit zahlreichen Aktionen, Anträgen und Anfragen hat Rzepka den Flughafen
Tempelhof und die Dresdner Bahn zum Thema im Bundestag gemacht, mit Anfragen an die
Deutsche Bahn den Bau des S-Bahnhofs Kolonnenstraße vorangetrieben. Mit
Er-folg! Peter
Rzepka will auch in Zukunft für diese Ziele im Deutschen Bundestag kämpfen.
Wenn Sie mehr über Peter Rzepka erfahren möchten, empfehlen wir einen Besuch von
www.peter-rzepka.de.
|
|
Renate Künast (B90/Die Grünen)
Sie wurde am
15. Dezember 1955 in Recklinghausen/NRW geboren. Sie studierte Sozialarbeit an der
Fachhochschule in Düsseldorf. Von 1977 bis 1979 arbeitete sie als Sozialarbeiterin in der
Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel, speziell mit Drogenabhängigen. Später studierte sie
Jura und schloss das Studium 1985 mit dem zweiten Staatsexamen ab. Sie ist
Rechtsanwältin.
Der Westberliner Alternativen Liste trat sie 1979 bei und hat seitdem in verschiedenen
Funktionen für die Partei gearbeitet. Während der rot/grünen Koalition in Berlin in den
Jahren 1989/90 war sie Fraktionsvorsitzende. Nach dem Ende des rot/grünen Senats
arbeitete sie weiter als Abgeordnete in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, bis 1993 und
1998 bis 2000 als deren Vorsitzende, dazwischen als rechtspolitische Sprecherin. Renate
Künast war vom 24. Juni 2000 bis zum 9. März 2001 Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die
Grünen.
Sie ist seit dem 12. Januar 2001 Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft. Eine Hauptaufgabe für die Zukunft sieht sie darin, unser Land
kinderfreundlicher zu machen. Kinder sind die Zukunft unseres Landes, egal wo und wie sie
aufwachsen. Wir Grüne wollen, dass alle Kinder gleiche Chancen haben - unabhängig
vom Bildungstand und Einkommen der Eltern. Wir wollen jedes Kind bestmöglich fördern,
mit all seinen Talenten und Interessen. sagt sie auf ihrer Internetseite
www.renate-kuenast.de
|
|
Hartmut Ebbing (FDP)
Hartmut Ebbing, geboren in Berlin, ist 49 Jahre alt, hat 3 Kinder (16, 11 und 2 Jahre alt)
und ist von Beruf Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Sein Abitur machte er 1975 am
Beethoven-Gymnasium in Lankwitz. Seine politischen Wurzeln liegen in
Friedenau, wo er auch
Vorsitzender des FDP Ortsverbandes ist. Neben der Sanierung der öffentlichen Haushalte
und einer konsequenten Erneuerung des Steuersystems liegt ihm das Thema "Flughafen
Tempelhof" am Herzen, für dessen Erhalt er sich vehement einsetzt.
Wichtig ist ihm darüberhinaus das Engagement der Gesellschaft für und mit Kindern. Er
bringt sich fachlich und menschlich in den Verein der Jugendrechtshäuser e. V. ein, um so
Jugendlichen zu helfen, die Gefahr laufen, mit den Regeln der Gesellschaft in Konflikt zu
geraten bzw. als Betroffene von Gewalt Unterstützung suchen.
Seine Hobbies sind Skifahren, Tauchen, Musik und Fliegen. Mehr erfahren Sie auf
www.2005-bundestagswahlen.de
|
|
Hakki Keskin (Die
Linke.PDS)
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hakki Keskin ist
1943 in Maçka / Trabzon / Türkei geboren. Nach dem Abitur kam er Ende 1964 zum Studium
nach Hamburg. Nach der deutschen Hochschulreife studierte er Politikwissenschaft und
promovierte in Politik- und Wirtschaftswissen-schaften an der Freien Universität Berlin.
Seit September 1982 ist er Professor für Politik und Migrationspolitik im Fachbereich
Sozialpädagogik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Von 1993 bis
1997 wirkte er als Abgeordneter in Deutschland im Landesparlament von Hamburg. In den
Jahren 1968 - 71 war er Vorsitzender türkischer Studentenvereine in Deutschland, 1986 -
99 Vorsitzender Bündnis Türkischer Einwanderer Hamburg. Seit 1994 ist er
Bundesvorsitzender der "Türkischen Gemeinde in Deutschland" mit über 230
Mitgliedsvereinen. Ehrenamtliche Tätigkeiten. Zahlreiche Publikationen. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter www.keskin.de
|
|
Franziska Sylla (unabhängige Kandidatin)
Franziska
Sylla wurde 1971 in Schöneberg geboren. Sie arbeitet als freie Journalistin und führt
seit kurzem einen Pressedienst in Form einer Ich-AG. Als begeisterte Sportlerin, studierte
Betriebswirtin, aktive Ehrenamtliche seit ihrer Jugend und durch ihre journalistischen
Tätigkeiten in der mittelständischen Wirtschaft und Politik ist sie darauf trainiert,
die Interessen der Bewohner ernst zu nehmen und gegebenenfalls auch mittelbar im Bundestag
zu vertreten. Direkt am Herzen liegt ihr auch der Flughafen Tempelhof; Nutzerzahlen und
Standort sprechen für diese kaum wegzudenkende Wirtschaftskraft. Ihr Wahlkampfmotto
lautet: "Deutschlands sanfte Revolution". Als Bundespressesprecherin der Partei
UNABHÄNGIGE KANDIDATEN
für Direkte Demokratie + bürgernahe Lösungen - Kurzform
UNABHÄNGIGE und stellvertretende Landeschefin von Berlin, kämpft sie mit
außerparlamentarischen Initiativen und wenigen Abgeordneten für die Durchführung von
Volksabstimmungen.
www.unabhaengige-kandidaten.de
|
Weitere Kandidaten in Tempelhof-Schöneberg sind:
Monika Christann (Die Frauen), Jörg Pinkawa
(BüSo), Moritz Reichelt (Die Partei).
Auf der Internetseite www.kandidatenwatch.de finden Sie die Kandidaten Ihres Wahlkreises
und können mit Ihnen in Kontakt treten und Fragen stellen.
Die Kandidaten für die Wahl werden sich am Sonntag, 11.9.2005, auf der Bühne an
der Roennebergstraße Ecke Rheinstraße zwischen 14 und 16 Uhr den Bürgern ihres
Wahlkreises vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
September 2005 Stadtteilzeitung
< Inhaltsverzeichnis
Für Besucher aus der Kiezbox: ZURÜCK ZUR KIEZBOX |