Die Redaktion stellt sich vor
Wolfgang Kotsch

Inzwischen ist die Stadtteilzeitung den meisten Schönebergern ein Begriff. So war ich auch guter Dinge, als sich mir über den Umweg einer Veranstaltung der VHS Tempelhof-Schöneberg Anfang 2005 die Gelegenheit bot, für eine engagierte Lokalzeitung Artikel zu verfassen. Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Die Stadtteilzeitung erhält im Rhythmus ihres monatlichen Erscheinens zahlreiche Anregungen und Anfragen hier ansässiger Initiativen und Geschäftsinhaber, welche zwar nicht alle bearbeitet und umgesetzt werden können, die aber uns Redakteuren die Möglichkeit eröffnen, in näheren Kontakt zu den Schönebergern und ihren Ideen zu treten. Daraus eine anspruchsvolle und in ihrer Kürze lesbare Berichterstattung zu machen, ist die eigentliche Herausforderung der redaktionellen Arbeit.

Als niedergelassener Rechtsanwalt und Strafverteidiger besitzen für mich Themen aus dem Strafrecht und Jugendstrafrecht, insbesondere Gewaltprävention und Jugendarbeit eine hohe Anziehungskraft und Bedeutung. In Schöneberg leisten außerhalb staatlicher Einrichtungen gerade private Vereinigungen eine erwähnenswerte Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe.
Einen weiteren Schwerpunkt meiner Berichte bilden die Probleme und die Umsetzung der Sozialreformen im Zuge der sogenannten Hartz IV - Gesetzgebung.

Dass ich die Tätigkeit für die Stadtteilzeitung schätze, liegt nicht zuletzt an der guten Atmosphäre und Zusammenarbeit im Redaktionsalltag.

April 2006  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis