Susanne Döhler
Die Redaktion stellt sich vor


Susanne DoehlerIn Heines Nachtgedanken heißt es so schön: "Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht...", und in diesen schlaflosen, nächtlichen Stunden schreibe ich meine Artikel für die Stadtteilzeitung.

In einem Verbrauchermarkt wurde ich auf die Zeitung aufmerksam. Ein Stapel der frischgedruckten neuesten Ausgabe, lag neben den üblichen Werbeflyern auf dem Packtisch. Mein flüchtiger Blick traf zunächst die gesamten Auslagen; Ich ging gelangweilt weiter, kehrte jedoch nach wenigen Schritten um und nahm mir ein Exemplar mit.

Schnell stellte ich beim Lesen zu Hause fest, dass diese Zeitung interessante, gut recherchierte Artikel zu allgemeinen und kiezspezifischen Sachthemen enthielt und eine große Vielfalt von Informationen u.a. zu Veranstaltungen, Beratungsstellen, Aktionen und Initiativen anbot, die von der Tagespresse oftmals ignoriert oder nur am Rande als erwähnenswert angesehen werden. Auch der dezent gestaltete Anzeigenmarkt fand meine Zustimmung, denn eine Zeitung ist für mich stets lesenswert, wenn sie primär aus journalistischen Beiträgen besteht.

Im Herbst 2004 trat ich dem Redaktionsteam bei, um diese "Macherphilosophie" zu unterstützen. Ich schreibe u.a. für die Rubriken "Traditionelle Familienunternehmen", "Asiatischer Kampfkunstsport im Kiez" und betreue redaktionell die Serie "Jugendliches Sozialengagement in Südafrika".

Februar 2006  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis