Die Redaktion stellt sich vor
In Heines Nachtgedanken heißt es so schön: "Denk
ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht...", und in
diesen schlaflosen, nächtlichen Stunden schreibe ich meine Artikel für die
Stadtteilzeitung.
In einem Verbrauchermarkt wurde ich auf die Zeitung aufmerksam. Ein Stapel der
frischgedruckten neuesten Ausgabe, lag neben den üblichen Werbeflyern auf dem Packtisch.
Mein flüchtiger Blick traf zunächst die gesamten Auslagen; Ich ging gelangweilt weiter,
kehrte jedoch nach wenigen Schritten um und nahm mir ein Exemplar mit.
Schnell stellte ich beim Lesen zu Hause fest, dass diese Zeitung interessante, gut
recherchierte Artikel zu allgemeinen und kiezspezifischen Sachthemen enthielt und eine
große Vielfalt von Informationen u.a. zu Veranstaltungen, Beratungsstellen, Aktionen und
Initiativen anbot, die von der Tagespresse oftmals ignoriert oder nur am Rande als
erwähnenswert angesehen werden. Auch der dezent gestaltete Anzeigenmarkt fand meine
Zustimmung, denn eine Zeitung ist für mich stets lesenswert, wenn sie primär aus
journalistischen Beiträgen besteht.
Im Herbst 2004 trat ich dem Redaktionsteam bei, um diese "Macherphilosophie" zu
unterstützen. Ich schreibe u.a. für die Rubriken "Traditionelle
Familienunternehmen", "Asiatischer Kampfkunstsport im Kiez" und betreue
redaktionell die Serie "Jugendliches Sozialengagement in Südafrika".
Februar 2006 Stadtteilzeitung
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