Wahlen 2006
Ihre Direktkanddidaten für den Wahlkreis 3 in Friedenau zur Abgeordnetenhaus-Wahl

Harald Gindra

Harald Gindra ist seit Mitte der 70-er Jahre (während seiner Schulzeit) in diversen linken Zusammenhängen (BRD-„Neue Linke") und in antifaschistischen / antirassistischen Initiativen aktiv. Seit 1993 ist er Mitglied in der PDS, derzeit stellv. Bezirksvorsitzender der Linkspartei.PDS in Tempelhof-Schöneberg (Schwerpunkte Bezirkszeitung/ Kommunalpolitik).
Harald Gindra ist Mitglied der Gewerkschaft ver.di und der antifaschistischen Organisation VVN-BdA
Was ist für Harald Gindra Bezirks- und Kommunalpolitik? Die Umsetzung von Bundes- und Landesgesetzen, von Verordnungen unter permanenter Finanznot? Auch das, aber links verstanden, vor allem die Möglichkeit, mit den Betroffenen den Widerstand zu organisieren. Dort, wo die „große Politik" spürbar ist, als Behördenleistung, als Kita- und Schulversorgung, mit dem Angebot an Bildungs- und Freizeitinteressen (wie Bibliotheken, Volkshochschulen, Musikschulen, Parks, Sportstätten), als soziale Stadtentwicklung, als Arbeitsmarktinitiative und möglichst schikanefreien Bedingungen bei der Arbeitslosenunterstützung (Jobcentern), u.v.m.

Harald Gindra will mitwirken am Widerstand gegen Entwicklungen, die ein öffentliches Angebot immer weiter einschränken will. Mitwirken daran, dass sich immer mehr daran beteiligen, mit Selbsttätigkeit und Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung Einfluss zu nehmen. Damit sie ihre Stadt, ihren Bezirk, ihren Kiez erobern und aktiv gestalten können. Da hat die Linkspartei PDS mit ihrem Kampf um Bürgerbeteiligung, Volksbegehren, Bürgerhaushalt, Kiezbeiräten und
-initiativen schon einiges bewegt und dadurch an Gestaltungskraft gewonnen. Auch in seinem Bezirk möchte er das weiter entfalten.

Harald Gindra wird mit seinen politischen Schwerpunkten stehen für:

  • die Erhaltung öffentlicher Angebote, insbesondere für die, die besonders darauf angewiesen sind;
  • Antirassismus / gegen Diskriminierung / selbstbewusste Integration;
  • Transparenz von politischen Prozessen und Einbeziehung der betroffenen Menschen. Natürlich auch dort, wo sich im Bezirk Ansätze dafür bieten;
  • Stärkung von antifaschistischen und antimilitaristischen Positionen in der Gesellschaft.

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Juli 2006  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis