Beratungsstelle im Nachbarschaftsheim Schöneberg | ||||
Neues Selbsthilfenetz
Depressionen und Ängste Berlin/Brandenburg
In Zeiten, wo sich seelische Erkrankungen
immer mehr zu Volkskrankheiten entwickeln, die medizinische und soziale
Versorgung der Bevölkerung durch Sparmaßnahmen immer mehr eingeschränkt
wird, ist es umso wichtiger, durch Eigeninitiativen die Selbsthilfearbeit
optimal zu unterstützen. Die Initiatoren des SHN haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Selbsthilfegruppen in Berlin und Brandenburg, die sich mit Depressionen und Ängsten auseinandersetzten, kompetent zu unterstützen und eine basisorientierte Vernetzung zu schaffen. Das Selbsthilfenetzwerk möchte dazu
beitragen, Versorgungslücken zu schließen, Problemfelder Die skizzierte Aufgabenstellung des Selbsthilfenetzwerk macht deutlich, dass der Schwerpunkt nicht die medizinisch orientierte Begleitung und Aufklärung ist, sondern vielmehr die Problementlastung der Selbsthilfegruppen. Deutlich sei hervorgehoben, dass sich das Selbsthilfenetzwerk als Unterstützung und Ergänzung der Selbsthilfekontaktstellen versteht und nicht als Konkurrenz. Alle Selbsthilfenetzwerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Mitglieder von Ängste- und Depressionen-Selbsthilfegruppen. Sie sind mit der Materie bestens vertraut und deshalb auch im eigenen Interesse daran interessiert, positive Veränderungen herbeizuführen. Das Selbsthilfenetzwerk findet dank vier in Berlin angesiedelter Kontaktstellen starke Unterstützung. Besonders hervorzuheben ist die Selbsthilfe-Kontaktstelle im Nachbarschaftsheim Schöneberg, die dem Selbsthilfenetzwerk kostenlos ein Büro und die technische Ausrüstung zur Verfügung stellt. Die Selbsthilfenetzwerk-Kontaktadresse
lautet: Kontaktmöglichkeit: Ansprechpartner: Juni 2006 Stadtteilzeitung < Inhaltsverzeichnis |
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