Deutschland hilft Afrika - Afrika hilft Deutschland
300 kg Tee und Kaffee - Hilfe aus Afrika

Am 30. Januar wurden 999 kg und am 13. Februar 1000 kg Medikamente im Wert von über 55.000 Euro mit der LTU nach Kenia transportiert. Die Medizinische DirektHilfe in Afrika e.V. (gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin-Friedenau) unterhält mehrere Projekte in Kenia. Der Verein dankt den Pharma-Firmen HEXAL, ALIUD, Mundipharma, Bayer HealthCare, AstraZeneca, Pfizer, Lohmann & Rauscher für die Medikamentenspenden und besonders herzlich der Fluggesellschaft LTU, die unsere Hilfslieferung wieder kostenfrei nach Mombasa befördert!

Zum ersten Mal wird es auf dem Rückflug eine Hilfslieferung aus Afrika für Deutschland geben. Diese Information ist mit Sicherheit überraschend und keinesfalls alltäglich. Freunde der Medizinischen DirektHilfe in Afrika e.V. im Tawfiq-Hospital (Malindi/ Kenia) haben durch Dr. Förster von dem Projekt gegen Armut erfahren, das Pfarrer Lübke aus der Ev. Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde im August 2005 in Berlin gestartet hat. Der erste Diakonieladen Berlins wurde in der Rubensstraße 87 eröffnet. Das Projekt trägt den Namen: "Leib und Seele - helfen mit Wort und Tat. Eine evangelische Initiative gegen Armut." Jeden Montag werden in Zusammenarbeit mit der Berliner Tafel und dem rbb mindestens 200 bedürftige Mitbürger mit einer Ergänzung zum Lebensmittelbedarf versorgt.

Die Kenianer finden das Projekt gegen Armut so großartig, dass sie sich entschlossen haben, für die Lebensmittelausgabe im Diakonieladen Tee und Kaffee zu sammeln. Am 6. März werden ca. 300 kg in Berlin-Schönefeld eintreffen. Pfarrer Lübke dankt der LTU ganz herzlich, dass sie für diese Aktion kostenfreies Übergepäck geschenkt hat!

März 2006  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis