Die edition Friedenauer Brücke präsentiert | ||||
Der
Künstlerfriedhof in Friedenau
"Schon seit der Gründung war Friedenau ein Anziehungspunkt für Künstler, Literaten, Wissenschaftler und andere Persönlichkeiten. Es gab reizvolle Stadtvillen im englischen Landhausstil, und die Straßen waren mit Bäumen bepflanzt. Fast alle Häuser besaßen einen Vorgarten, die Wohnungen waren gut belichtet und belüftet und - für die damalige Zeit noch unüblich - auch mit eigenem Bad ausgestattet. In größeren Mietshäusern waren die Dachgeschosse oft zu Ateliers ausgebaut. Viele Menschen, die hier lebten und arbeiteten, seien es die Kapitalrentner, die großen und kleinen Beamten, die Literaten, Künstler und die sogenannten kleinen Leute, alle wollten sie auch hier begraben sein. Im Lauf der Zeit haben neben Ferruccio Busoni, Marlene Dietrich und Helmut Newton viele berühmte, aber auch weniger bekannte Persönlichkeiten auf dem Künstlerfriedhof in Friedenau ihre letzte Ruhe gefunden." In Zusammenarbeit mit Helmuth Pohren-Hartmann (Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe Berlin) ist ein Buch über den Städtischen Friedhof III in der Stubenrauchstraße entstanden, in dem aus der Geschichte Friedenaus, des Friedhofs und seiner nächsten Umgebung erzählt wird, illustriert mit zahlreichen Portraits, Dokumenten und Photografien. Von A bis Z werden die berühmten wie die weniger bekannten Persönlichkeiten in Kurzbiografien portraitiert und die architekturhistorische Bedeutung dieses einmaligen, unter Denkmalschutz stehenden Friedhofes beschrieben. Der Künstlerfriedhof in Friedenau Format 15 x 23 cm Oktober 2006 Stadtteilzeitung < Inhaltsverzeichnis |
||||