Commerzbank-Studie
Tipps zur Abgeltungssteuer
Anlegerinnen fürchten erschwerte Altersvorsorge durch Abgeltungssteuer

Deutsche Anlegerinnen blicken der Abgeltungsteuer skeptisch entgegen. Jede Zweite fürchtet negative Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Studie der Commerzbank, für die TNS Infratest Finanzforschung weibliche Depotinhaber befragt hat.
"Die Sorgen der Anlegerinnen betreffen vor allem Aktien, deren Anteil im Depot fast zwei Drittel der Befragten reduzieren wollen", erklärt Dörte Schmerbauch, Filialleiterin der Commerzbank-Filiale an der Kaisereiche. Unklarheit herrscht darüber, welche Anlageprodukte sich künftig für den Vermögensaufbau eignen. Drei Viertel der Anlegerinnen halten deshalb ein Beratungsgespräch für wichtig. Allerdings hat erst eine von vier ein solches Beratungsgespräch geführt. Gleichzeitig gewinnen als Reaktion auf die neue Steuer betriebliche Altersvorsorge (34 Prozent) und staatliche geförderte Vorsorgeprodukte (24 Prozent) deutlich an Attraktivität für Anlegerinnen. Diese Formen der Altersvorsorge sind von der im Januar 2009 in Kraft tretenden Abgeltungsteuer nicht betroffen.
Die Commerzbank - Regionalfiliale Süd-West, zu der die Filiale Friedenau gehört, lädt interessierte Kundinnen und Kunden am 4. Juni 2008 zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Abgeltungssteuer in das Hotel Best Western in Steglitz. Interessierte Leserinnen und Leser können sich gern in der Friedenauer Filiale der Commerzbank anmelden.

COMMERZBANK AG
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Mai 2008  StadtteilzeitungInhaltsverzeichnis