| Zeitreisen auf der MS "Spreeblick" | ||||
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Eine Spreefahrt der besonderen Art
Katrin Rohnstock, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin aus Jena-Burgau, ist eine Frau voller Energie und kreativer Einfälle. 1998 gründete sie eine Medienwerkstatt, in der sie und ihre Mitarbeiter Autobiografien von Menschen schreiben, die ihnen ihr Leben erzählen. Die Berufsbezeichnung Autobiografiker hat sie markenrechtlich schützen lassen. Ihr Erzähl-Salon wiederum ist ein Ort für Menschen, die gern Geschichten erzählen und anderen gern zuhören. Und im Kleinen Haus des Stadttheaters Bremerhaven hat sie ein Theaterprojekt für Menschen über 70 entwickelt, die Passagen aus Rohnstocks Buch "Es wird gestorben, wo immer auch gelebt wird" auf der Bühne vortragen (Premiere 6.6.2008) Nun gibt es wieder etwas Neues: Im Mai sticht die "Spree-Blick" der Reederei Riedel "in See" - genauer gesagt sie fährt ab der Station Märkisches Ufer an der Jannowitzbrücke drei bis vier Stunden auf der Spree durch Berlin, durch die sie immer noch fließt, wie es in dem bekannten Lied heißt. An Bord: Berliner Persönlichkeiten aus Ost und West, die "auf dieser besonderen Fahrt Häuser, Straßen und Plätze lebendig werden lassen, spannende Geschichten aus eigenem Erleben erzählen, aus denen Geschichte gewoben ist". U.a. werden Irmgard von zur Mühlen, Walfriede Schmitt und Bruno Flierl aus ihrer persönlichen Sicht und Erfahrung eine Geschichte unserer Stadt über bekannte historische Fakten hinaus bieten, "ihr" Berlin vorstellen, wie sie es erlebt haben und erleben. Eine neue und ganz persönliche Geschichte erwartet uns! Beginnen wird es am 3. Mai 2008 um 13 Uhr mit Irene Runge, der Vorsitzenden des Jüdischen Kulturvereins Berlin, deren Familiengeschichte eng mit Berlin verwoben ist. Als Soziologin und Autorin erforschte und beschrieb sie Berlins Alltagskultur. Das verspricht eine interessante Fahrt zu werden! Weitere Termine: Kartenvorbestellung erforderlich unter
030/693 46 46 Informationen: www.rohnstock-biografien.de Sigrid Wiegand . |
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