Marita Kewenig, Renate Carls, Karl-Heinz Frye / Foto: Thomas Protz

Die Vertrauens- und Beschwerdestelle Psychiatrie

Für psychisch beeinträchtigte Menschen in Tempelhof – Schöneberg bietet die Vertrauens- und Beschwerdestelle im Nachbarschaftsheim Schöneberg in der Holsteinischen Straße 30 ein vielseitiges Beratungsangebot an.

An die Vertrauens- und Beschwerdestelle können sich psychisch beeinträchtigte Menschen sowie deren Angehörige wenden, die Schwierigkeiten mit den ambulanten psychiatrischen Versorgungseinrichtungen, dem sozialpsychiatrischen Dienst und/oder den Betreuungs- und Beratungsstellen haben. Die MitarbeiterInnen der Vertrauens- und Beschwerdestelle Psychiatrie verstehen sich als unabhängige parteiliche InteressenvertreterInnen für psychisch beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Sie bieten Beratung und Beistand bei der Durchsetzung von Rechten der Betroffenen an, die im Umfeld des psychosozialen Hilfesystems auf strukturelle und/oder individuelle Schwierigkeiten stoßen. Die Beratung ist kostenfrei.

Die Vertrauens- und Beschwerdestelle Psychiatrie ist eine Einrichtung der PSAG (Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft) des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und kooperiert u.a. mit dem Psychiatrie-Beschwerdezentrum Berlin e.V. und den Patientenfürsprechern der psychiatrischen Kliniken des Bezirks.Das Team der Vertrauens- und Beschwerdestelle Psychiatrie setzt sich aus Psychiatrie-Erfahrenen, Psychiatrie-Betroffenen und bürgerschaftlich Engagierten zusammen. Die MitarbeiterInnen behandeln die Anliegen vertraulich und wirken auf Wunsch auf eine individuelle und nach Möglichkeit einvernehmliche Klärung mit Institutionen, Einrichtungen oder einzelnen Personen hin.

Die neuen Sprechzeiten der Vertrauens- und Beschwerdestelle Psychiatrie des Bezirks Tempelhof-Schöneberg sind: Di 18 – 20 und Do 17 – 19 Uhr. Tel.: 859 951 37. E-Mail: Psychiatrie-Beschwerdestelle@web.de. Die Räume befinden sich im Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V., Holsteinische Str. 30 / Ecke Fregestr., 12161 Berlin (Friedenau). 
Ansprechpartner: Marita Kewenig, Renate Carls, Karl-Heinz Frye.